Markennamen prüfen
Ist deine Namensidee schon als Marke geschützt?
Keine Namensfindung ohne Namensprüfung! Neben einem Domain- und Suchmaschinen-Check ist die Markenrecherche unverzichtbar. Im Markencheck prüfst du, ob deine Favoritennamen bereits von jemand anderes markenrechtlich geschützt wurden.
Je nach Einstellung (> Zahnrad-Symbol) dauert es ca. 30-60 Sekunden bis die Markenbestände durchforstet sind. Dann erhältst du als Ergebnis sämtliche Marken, die deinen Begriff enthalten.
Es handelt sich um eine Identitätsrecherche, d.h. es werden alle identischen oder teil-identischen Marken aufgelistet. Für das Wort "Paper" werden beispielsweise Marken gefunden wie Paperduck, paperus, Cerapaper. Über das "i"-Symbol kannst du dir schnell die wichtigsten Facts zur Marke anzeigen lassen: wo und wann die Marke geschützt wurde, und in welchen Waren- oder Dienstleistungsklassen (z.B. in der Klasse 9 für Software oder 35 für Werbung -> dazu mehr unten).
Außerdem gibt es einen Link zu jeder Marke, wo du alle Details nachlesen kannst, z.B. wer der Inhaber der Marke ist.
NameRobot prüft die Marken des deutschen Marken- und Patentamts sowie EU-Marken und IR-Marken (Internationale Registrierungen). Weiterhin werden Schweizer Marken und US-Marken durchsucht.
Achtung: Keine oder wenige Treffer heißt nicht, dass deine Namensidee 100% sicher ist. Denn es gibt einige Feinheiten bei einer Markenprüfung zu beachten wie die Suche nach ähnlichen Marken. Nutze den Markencheck daher für einen schnellen Check, um einen ersten Eindruck über die Markensituation zu gewinnen. Bevor du den Namen dann einsetzt, ist es sinnvoll einen Markenanwalt zu konsultieren. Der kann dir dann auch helfen, deinen Namen als Marke zu schützen.
Waren- und Dienstleistungsklassen für Marken
Eine Marke kann man in 45 verschiedenen Waren- und Dienstleistungsklassen, den sogenannten "Nizza-Klassen", schützen.
Bei jeder Markenanmeldung muss festgelegt werden, für welche Waren und/oder Dienstleistungen die Marke eingetragen werden soll. Auch vor der Anmeldung einer Marke lohnt sich ein Blick auf die Waren-/Dienstleistungen. Hat man über den Markencheck z.B. eine identische Marke gefunden, kann man nachsehen, in welchen Klassen diese eingetragen ist.
Beispiel: Du willst prüfen, ob die Namensidee XYZ bereits für Musikinstrumente (Klasse 15) geschützt ist. Du findest über den Markencheck bereits eine solche Marke, die jedoch für etwas relativ eindeutig anderes wie Bekleidung (Klasse 25) eingetragen ist. So kannst du schnell einschätzen, dass die gefundene Marken wahrscheinlich nicht relevant ist.
Wo findest du die für dich relevante(n) Klasse(n)?
Die für dich relevanten Begriffe kannst du in dieser Klassendatenbank eingeben und so die dazugehörigen Klassen finden. Außerdem gibt es eine Übersicht mit den wichtigsten Überbegriffe pro Klasse.